Bei der Osteopathie handelt es sich um eine sanfte Heilmethode, bei der Sie als Mensch im Mittelpunkt stehen. Es erfolgt dabei nach Anamnese und Untersuchung eine ganzheitliche Behandlung der Körperstrukturen.

Nach Ansicht der Begründer der Osteopathie können Störungen an einzelnen Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Faszien oder Organen zu Beschwerden, Schmerzen und auch Erkrankungen führen. Ziel der Osteopathie ist die Harmonie des Körpers wiederherzustellen.

Die Osteopathie unterteilt sich in drei Bereiche:

Osteopathie

parietale Osteopathie:
Behandlung des Bewegungsapparates

craniosacrale Osteopathie:
Behandlung des Schädels, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins und des Nervensystems

viszerale Osteopathie:
Behandlung der inneren Organe des Brust-, Bauch- und Beckenraums
 

Beispielsweise kann Osteopathie nach Ansicht einiger Therapeuten bei folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:
– Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Knie- oder Schulterschmerzen
– Rückenschmerzen
– Kopfschmerzen
– chronische Schmerzen
– uvm.

Die Osteopathie kann auch gut ergänzend zur klassischen Schulmedizin eingesetzt werden.

Diese manuelle Therapie wird von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Ausreichende wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorhanden. Wir beziehen uns also auf die Berichte einzelner Therapeuten.

Seit 2016 befinde ich mich in der Osteopathie-Ausbildung am Ausbildungsinstitut für Heilpraktiker in Nürnberg.

Zuletzt geändert: 15.01.2019 von Birgit Kaspar