Die chinesische Medizin basiert auf der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen. Die Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM) wird in China bereits seit mehr als 3000 Jahren erfolgreich eingesetzt.
 
Es kann hier mit Akupunktur, Schröpfgläsern, Moxa oder Druckpflastern gearbeitet werden.
 
Akupunktur kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das Prinzip der Akupunktur basiert nach der TCM-Lehre darauf, dass Lebensenergie (chinesisch „Qi“) durch den Körper fließt und durch einen Impuls eine Regulation dieses Energieflusses im Körper erreicht werden soll.
 
Akupunktur kann nach den Beobachtungen einzelner Therapeuten beispielsweise bei folgenden Erkrankungen angewendet werden:

– Kopfschmerzen, Migräne
– Schlafstörungen
– Hauterkrankungen, z.B. Neurodermitis, Psoriasis
– Asthma und chronische Bronchitis
– Autoimmunerkrankungen, z.B. Rheuma, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
– Störungen im Magen-Darm-Bereich und Reizdarm
– Stoffwechselerkrankungen
– Gelenkbeschwerden, z.B. Arthrose
 
Grundsätzlich wird die TCM von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin, nicht akzeptiert, weil die pathophysiologischen Vorstellungen sehr von der westlichen Medizin abweichen. Jedoch sind einzelne Behandlungsarten der TCM bereits anerkannt.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat als supranationale Behörde die klassische TCM Akupunktur mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt.

Zuletzt geändert: 14.02.2021 von Birgit Kaspar