Die Dorn-Therapie wurde von Dieter Dorn entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine manuelle Wirbel- und Gelenktherapie, bei der verschobene Wirbel sanft therapiert werden sollen. Die Wirbelsäule ist ein zentraler Bestandteil unseres Körpers und somit wirkt aus meiner Sicht die Dorntherapie als ganzheitliche Behandlungsmethode auf den gesamten Organismus.
 
Sie erhalten auch Selbsthilfeübungen und können so die Behandlung selbst wirkungsvoll unterstützen.
Eine gute Ergänzung der Dorn-Behandlung ist eine Breuss-Massage.
 
Besonders bei folgenden Erkrankungen kann eine Dorn-Behandlung aus naturheilkundlicher Sicht angewendet werden:

– Rückenschmerzen, Ischias oder Hexenschuss
– Bandscheibenprobleme
– Skoliose
– Beckenschiefstand oder Problemen im Iliosacralbereich
– Hüft-, Knie- und Fußprobleme
– Schmerzen im Arm, z.B. Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom
– Kopfschmerzen, Schwindel
– Tinnitus, Ohrgeräusche
 
Die Dorn-Therapie und die Breuss-Massage sind komplementärmedizinische Verfahren, die von Nichtärzten entwickelt wurden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Auch werden diese Methoden von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtung einzelner Therapeuten.

Zuletzt geändert: 02.01.2019 von Birgit Kaspar