Die Breuss-Massage ist eine besondere Massagetechnik. Es handelt sich hierbei um eine sanfte Massagetechnik, die bei Bandscheibenbeschwerden, Wirbelsäulenleiden, Verspannungen und Ischialgien eingesetzt wird. Bei der Massage erfolgt eine sanfte Dehnung der Wirbelsäule, wodurch sich nicht nur körperliche, sondern auch seelische Verspannungen nach Beobachtungen einzelner Therapeuten lösen können.
Die sanfte Breuss-Massage geht davon aus, dass durch die Massage eine Regeneration der Bandscheiben erfolgt und dies zu einer Entlastung der Wirbelsäule und Bandscheiben führt. Die Breuss-Massage wird mit Johanniskrautöl durchgeführt.
Die Breuss-Massage kann auch sehr gut in Verbindung mit der Dorn-Therapie bei starken Schmerzen, Verspannungen und fester Muskulatur eingesetzt werden.
 
Einsatzbereiche für eine Breuß-Massage
– Verspannungen und feste Muskulatur
– Bandscheibenbeschwerden
– Rückenschmerzen
– Ischialgie (umgangsprachlich „Hexenschuss“)
– sanfte Massage bei Osteoporosepatienten
– in Verbindung mit einer Dorn-Therapie
 
Die Dorn-Therapie und die Breuss-Massage sind komplementärmedizinische Verfahren, die von Nichtärzten entwickelt wurden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Auch werden diese Methoden von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtung einzelner Therapeuten.

Zuletzt geändert: 02.01.2019 von Birgit Kaspar